Sockenpuppentheater macht sehr viel Spaß – das haben die Kinder während der Minitalente-Show erlebt. Die Idee, eine eigene Sockenpuppe selbst herzustellen, kam ihnen daher gerade recht. Das Projekt wurde im Laufe von drei Gemeinschaftstagen mit Unterstützung von einer Lehrerin, Erzieherin und Praktikantin in der ersten Klasse durchgeführt.
Eine Handpuppe zu bauen bereitet den Kindern nicht nur große Freude, sondern fordert auch deren Kreativität und Phantasie. Sockenpuppentheater ermöglicht den Kindern, sich in eine andere Rolle zu versetzen, soziales Verhalten zu erlernen und seine Gedanken und Gefühle zu äußern. In unserem Projekt handelte es sich nicht nur um die einfache Gestaltung von Sockenpuppen, um die Verwandlung einer Kindersocke in ein Monster, eine Prinzessin oder einen Piraten, sondern auch um die Gestaltung eines richtigen Puppentheaters. Die Kinder haben eine Woche lang in verteilten Rollen mit ihren Handpuppen geübt, rhythmisch passend zur Musik zu sprechen. Das verlangte von den Kindern nicht nur musikalisches Gefühl. Denn auf spielerische Art stärkten sie auch ihre Aufmerksamkeit, Konzentrationsvermögen und Ausdauer.

Abschließend ein paar Meinungen der Kinder zu diesem Projekt:
„Es hat mir gut gefallen, weil ich basteln sehr mag und mir hat auch die Idee gefallen, dass wir das dann mit Musik machen können.“
– Leopold

„Mir gefiel besonders, dass man die Zunge drannähen konnte. Die Puppe sieht sehr lustig aus und wenn man sie bewegt, dann sieht sie wie eine echte Zunge aus.“
– Java

„Mir hat das Sockenpuppentheater sehr gut gefallen, weil ich ein Vorsänger sein durfte. Das war was ganz Neues für mich. Ich musste ein paar Mal wieder von vorne anfangen, da ich die Ferse festgenäht habe. Aber trotzdem ist es gut gelangen und hat viel Spaß gemacht.“
– Charlotta